1. Die schnellste Kurt Vonnegut Tour
Es war wie immer. Eine Anfrage per Mail, bezugnehmend zu dieser
Literaturtour, ging ein.
Der Interessent hatte wenig Zeit in Dresden und wünschte diese Tour zu
einem anderen Zeitpunkt.
Ich habe es mir abgelegt, sofort zu antworten und nahm 24hWartezeit. Ich
schlug den Miitoch vor, damit ich meine Revonierungsarbeiten
in der neuen Wohnung beenden konnte.
Kurze Zeit später kam ein Anruf hinein, wäre es möglich die Tour heute
noch zu realisieren, denn der Zug fährt um 17:10 ab Hauptbahnhof ab.
Nach kurzer Konversation sprang ich unter die Dusche, radelte zum
Treffpunkt und mein Gast erschien.
Daniel - Amerikaner, wohnhaft in New York - Manhatten - "Der Mittelpunkt
der Welt" wie ermeinte war ein typischer Mensch...rush rush..
Somit begannen wir die Tour, kurz durch den Zwinger, Photo hier und da,
er im Vordergrund, schnell wieder zum Theaterplatz - kurze Info zu den Gebäuden, dann der offizielle Teil.
So schnell, wie an diesem Nachmittag sprach ich noch nie in englischer
Sprache. Dabei gingen wir zügig. Somit war an ruhiges atmen nicht zu denken. Kurzatmen, schnell sprechen, Infos verteilen.
Im Keller des Messe Dresden wurde es etwas ruhiger, jedoch nicht mit dem
Monolog.
Nach Besichtigung und kurzen Frage-Antwortspiel nahmen wir die Tram in
Richtung Bahnhof.
Offizielle Rundgangzeit mit ca. 80% der Informationen in 59 min - die im
allgemeinen 120 min dauert !!!!
Ob Daniel wirklich alles aufgenommen hatte, kann ich nicht sagen. Den
Zug wird er rechtzeitig, 7 min vor Abfahrt erreicht haben.
Grundaussage: "Das Buch kenne ich - aber für Politik interessiere ich
mich nicht."
2. Tourismus - App
Ich stehe nun ein Jahr in dem neuen international und national
gepriesenen Tourismus App.
Ein entsprechende Werbesumme wurde investiert, um den neuen
Gegebenheiten, Smartphone - eine Chance zu geben, mich schnell zu finden.
In dieser Woche war es soweit.
Der erste Gast, ein Päarchen aus der Nähe von Stuttgart präsentierten
mir, auf die Frage " Woher nahmt Ihr Kenntnis von dem Angebot" "Na, von dem Tourismus App!"
Verwundert schaut ich drein, und antwortete: "Ihr seid die Ersten, die
es nutzen und mich gefunden haben." Die Antwort: "Wir können kein Hochdeutsch - aber mit Samrtphonen kennen wir uns aus."
P.S. In diesem App bin ich nicht mehr zu finden - denn Investition hat sich am Ende nicht ausgezahlt!
3. QR - Code
Ich hatte den QR-Code auf meinem Smartphone, doch ich nutzte es
nie.
Bei dem selben Rundgang verwieß ich auf ein Paste up in der Dresdner
Neustadt.
Promt wurde man aktiv. Schnell scannte ein Teilnehmer diesen QR-Code des
Street Art Motives.
Gespannt schaute die gesamte Gruppe auf die Antwort.
Ein schallendes Gelächter raunte durch die Strasse.
Was nun da gestanden hat, erfährt der Reisende des
Nightwalk.
4. Akustische Aufnahme
Wieder von einer Tagesrundgang auf dem Weg zum Fahrrad.
Ein sehr schöner Sonnentag war dieser.
Vorbeikommend öffnte eine junge Frau die Beifahrertür und erschrocken
sprach sie:
" Ooooh Nein"
Trockene Antwort des jungen Mannes, Jacke auf dem Rücksitz verstauend,
ohne etwas gesehen zu haben.
"Ne, die Schokolade ist geschmolzen"
5. Tattoo
Am Nachmittag des Donnerstages traf ich am Postplatz Mitarbeiter von
Mopo24.
Einer trug an seinem linkem Unterarm ein Tattoo eine
Affen.
Auf meine Frage:" Warum hast du diese Tattoo?" wurde mir geantwortet:
"Keine Ahnung, warum."
Ich antwortetet: "Bist Du u.U. im Jahr des Affen
geboren?"
"Was?" "Na im chinesischen Kalender gibt es das Jahr des
Affen."
"Ah - ich schau mal. Hey, ja ich bin im Jahr des Affen geboren -
1992."
High Five!